Johannes Gutenberg

 

 

 

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Johannes Gutenberg entstammt einer alten Mainzer Patrizierfamilie.
Diese führte den Namen Gensfleisch.


Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metalltypen, wird in Akten und Urkunden immer mit dem Namen Gensfleisch zum Gutenberg geführt.

 

Er wurde in den Jahren zwischen 1394 und 1399 geboren und lebte
bis 1468. In den Städten lebten damals die in den Zünften zusammengeschlossenen Handwerker und die Patrizier.


1428 ging Johannes Gutenberg mit anderen Standesgenossen nach Straßburg in die freiwillige Verbannung.

 

Er gründete mit drei Männern für fünf Jahre eine Gesellschaft zur Ausübung der von ihm erfundenen Kunst und legte großen Wert auf die Wahrung des Geschäftsgeheimnisses.
Gutenberg bemühte sich bei seinen Druckerzeugnissen von Anfang an, die künstlerische Schönheit der auf andere Art hergestellten Werke zu erreichen.

 

Endgültig ist ihm das bei der 42-zeiligen Bibel, die zwischen 1452 und 1455 hergestellt wurde, gelungen.
Es gibt kein Druckwerk, das diese Arbeit an Schönheit und Ebenmäßigkeit übertrifft.
Um ein so umfangreiches Werk drucken zu können, brauchte Gutenberg eine große und gut eingerichtete Druckerei.

 

Da seine eigenen Mittel nicht ausreichten, musste er sich Geld leihen. Nach einem finanziellen Zusammenbruch übernahm 1450 der Mainzer Bürger Fust die Druckerei.

 

        

 




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